Xylem WTS User Manual Page 10

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Betriebsanleitung
WTS 102/3
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2.2 Zulässige Temperaturen
Grundsätzlich gelten die in der Auftragsbestätigung angegebenen Werte. Eine Über- oder
Unterschreitung dieser Werte ist unzulässig. Ist in der Auftragsbestätigung keine Temperatur
festgelegt, gilt als maximal zulässige Temperatur des Fördermediums 95° C.
2.3 Lagerung und Schmierung
Das oberhalb des Schachtes befindliche Wälzlager nimmt die Axialkräfte und die im
Kupplungsbereich auftretenden Radialkräfte auf. Es ist auf Lebensdauer mit Fett gefüllt und somit
wartungsfrei.
Je nach Einbaulänge besitzt die Pumpe 1 (bei Einbaulänge von 1900 mm oder kleiner) oder 2 (bei
Einbaulänge von mehr als 1900 mm) Gleitlager zur Führung der Welle im Schachtbereich.
Ausführung mit mediumgeschmierten Gleitlagern
Das Fördermedium darf keine abrasiven Bestandteile enthalten.
Darauf achten, daß beim Einschalten der Pumpe alle Gleitlager überflutet sind (bei Einbaulänge
von mehr als 1900 mm auch das obere Gestängelager).
Sonst keine Wartung erforderlich.
Ausführung mit reinwassergeschmierten Gleitlagern
Während des Betriebes der Pumpe ist den Gleitlagern Reinwasser zuzuführen. Bei zu
Verklebungen oder zu Ablagerungen neigenden Fördermedien kann es erforderlich sein, die
Reinwasserzufuhr auch bei Stillstand der Pumpe eingeschaltet zu lassen.
An der Oberseite der Grundplatte ist pro Gleitlager ein Reinwasseranschluß mit Innengewinde
R1/4“ vorgesehen.
Pro Gleitlager ist mit einem Wasserbedarf von ca. 1,5 Liter/min. bei einem Druck von 3 bar zu
rechnen.
Ausführung mit fettgeschmierten Gleitlagern
An der Oberseite der Grundplatte ist pro Gleitlager ein Anschluß mit Innengewinde R1/4“
vorgesehen. Fettbedarf pro Lagerstelle ca. 3 bis 5 Gramm pro Tag. Empfohlen wird Fett der
Konsistenz NLGI Grade 2. Stets Fette gleicher Basis verwenden.
Bei Lieferung sind die Fettleitungen mit Lithiumseifenfett gefüllt.
Das verbrauchte Fett gelangt in das Fördermedium. Umweltverträglichkeit
beachten!
2.4 Antrieb und Steuerung
Der Antrieb erfolgt durch vier- oder sechspolige vertikale Drehstrommotoren.
Handschaltung
Wenn keine automatische Steuerung vorgesehen ist, m die Pumpe von Hand ein- und
ausgeschaltet werden.
Hinweis
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